Hochwasserlage in Berglen
icon.crdate03.06.2024
aktuelle Infos
Hochwasser-Inforveranstaltung – Präsentationen
Nachstehend können Sie die gezeigten Präsentationen bei der Infoveranstaltung mit dem Landratsamt und der Gemeinde Berglen vom 8. Juli 2024 einsehen.
Präsentation Gemeinde gesamt (PDF-Dokument, 2,06 MB, 12.07.2024)
Präsentation Gemeinde Bauamt (PDF-Dokument, 255,12 KB, 12.07.2024)
Präsentation Landratsamt
Präsentation geomer GmbH (PDF-Dokument, 2,25 MB, 12.07.2024)
Neuer Schadensmelder für Hochwasser- und Starkregenschäden an Gewässern
Bürgerinnen und Bürger können ab sofort Schäden an Gewässern einfach und direkt unter rmk-hochwasser-schadensmelder.de melden. Das Landratsamt wertet die eingegangenen Schadensmeldungen aus und klärt mit den betroffenen Grundstückseigentümern sowie den jeweiligen Städten und Gemeinden ab, wie die Schäden behoben werden können.
Hochwasser und Starkregen Anfang und Ende Juni 2024 führten zu großen Schäden im Rems-Murr-Kreis. Flüsse und Bäche traten über die Ufer und verursachten Rutschungen und Uferabbrüche. Für die Erfassung dieser Gewässerschäden hat das Amt für Umweltschutz eine Software entwickeln lassen, um möglichst alle Schäden zu erfassen. Dadurch können die Maßnahmen zur Schadenbeseitigung zentral koordiniert und priorisiert werden.
Die Bedienung des Schadensmelders ist einfach und intuitiv. Eine Anmeldung vor dem Absenden einer Meldung ist nicht erforderlich. Der Schadensmelder lässt sich auch von unterwegs mit einem Smartphone oder Tablet nutzen.
So funktioniert es:
Zuerst muss der Ort des Schadens auf der Karte ausgewählt werden. Hierfür kann auch eine Adresse eingegeben werden. Die genaue Lage des Schadens kann dann mit einer Linie und/oder Punkten auf der Karte eingezeichnet werden. Im Feld „Meldung“ ist eine Beschreibung des Schadens möglich. Zusätzlich kann noch ein Foto hochgeladen werden.
Wichtiger Hinweis:
Das Amt für Umweltschutz bittet Bürgerinnen und Bürger darum, keinesfalls selbst Maßnahmen an Gewässern durchzuführen. Anlagen an einem Gewässer bedürfen grundsätzlich einer wasserrechtlichen Erlaubnis. Dies gilt insbesondere für Uferbefestigungen, Zugänge zum Gewässer, Wasserentnahmestellen und dergleichen. Wenn es für solche Anlagen bereits zuvor eine wasserrechtliche Erlaubnis gab, dann bildet diese eine gute Grundlage zur Wiederherstellung des vorherigen Zustands.
Stand: Dienstag, 23. Juli, 17.00 Uhr
Vereinzelt haben die Gemeinde Anfragen zur Situation an den Kanaldeckeln bei der Brücke in der Schützgasse erreicht, um die es nach starkem Regen teilweise wild aussieht.
Damit genau sowas nicht mehr passiert, hat die Gemeinde schon vor langer Zeit beschlossen, die Regenüberlaufbecken (RÜB) zukunftsfit zu machen. Hier speziell geht es um das RÜB in Birkenweißbuch, das seit Anfang des Jahres saniert und ausgebaut wird.
Somit wird es in Zukunft nicht mehr zu diesen Zuständen an den genannten Kanaldeckeln kommen.
Trotzdem gilt aber: Binden, Tampons, Feuchttücher etc. sollten niemals über die Toilette entsorgt werden! Das belastet die Kläranlage enorm.
Stand: Freitag, 19. Juli, 10.00 Uhr
Stauraumkanal in Steinach
Die Gemeinde haben vereinzelt Nachfragen zu einer Stelle in Steinach Richtung Kläranlage erreicht, an der bei und nach den Starkregenereignissen aus einem Gully sehr viel Wasser sprudelte.
Der besagte Gully ist als Stauraumkanal Teil der Regenüberlaufbecken und somit des Entwässerungssystems. Er wurde dafür konzipiert, bei starken Regenereignissen das Wasser auf die umliegenden Wiesen abzuleiten. Das hat also nichts mit einer Verstopfung der Kanäle zu tun, sondern sorgt vielmehr dafür, dass die Kläranlage durch die extremen Niederschlagsmengen nicht überlastet wird.
Verbotener Staudamm in der Schützgasse in Oppelsbohm
Erneut musste ein Staudamm im Bach an der Schützgasse entfernt werden.
Bereits im letzten Jahr kam es oft vor, dass an dieser Stelle ein Staudamm errichtet wurde. Teilweise sogar richtig „professionell“ mit einer Plane als zusätzliche Abdichtung.
In dieser Zeit ist das natürlich umso ärgerlicher, da der Bauhof genug andere Baustellen hat.
Ein Eingriff ins Bachbett ist illega und macht allen Beteiligten nur unnötig Arbeit.
Stand: Dienstag, 16. Juli, 16.00 Uhr
Heute hat der Bauhof die Brücke an der Mozartstraße von Müll und Treibgut befreit. Unter der Brücke hatten sich aufgrund des Hochwassers hatten sich dort einige Dinge angesammelt.
Stand: Montag, 15. Juli, 9.00 Uhr
Der Auftrag zur Sanierung des Kunstrasenplatzes wurde vergangene Woche unterzeichnet. Voraussichtlich im Spätsommer wird der Platz wieder bespielbar sein.
Stand: Dienstag, 19. Juni, 15.00 Uhr
Das Landratsamt Rems-Murr-Kreis hat häufige Fragen zum Hochwasser hier gesammelt.
Stand: Dienstag, 2. Juli, 15.00 Uhr
Nach den Hochwasser- und Starkregenereignissen: Informationsveranstaltung zu Gefahren durch Starkregen in Berglen
Veranstaltung am Montag, 8. Juli um 18:00 Uhr in der Halle in Berglen-Steinach (Erlenstraße 7)
Die Häufigkeit von Hochwasser- und Starkregenereignissen hat in den letzten Jahren weltweit zugenommen. Extreme Niederschläge können zu Überschwemmungen, Erdrutschen und anderen schwerwiegenden Folgen führen. Besonders in den Sommermonaten ist Baden-Württemberg vermehrt von heftigen Regenfällen betroffen, die zu erheblichen Schäden führen können.
In Folge des verheerenden Hochwassers und Starkregens mit großen Wasserschäden in einigen Kommunen im Rems-Murr-Kreis ergeben sich für viele Bürgerinnen und Bürger Fragen rund um Hochwasser und Starkregen. Um diese offenen Fragen zu beantworten, findet in Berglen am Montag, 8. Juli 2024 um 18.00 Uhr in der Halle in Berglen-Steinach (Erlenstraße 7) eine Informationsveranstaltung statt. Sie richtet sich an alle von Starkregen oder Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürger.
Das Ingenieurbüro geomer GmbH aus Heidelberg, welches seit rund 15 Jahren Städte und Gemeinden beim kommunalen Starkregenrisiko unterstützt, wird insbesondere mögliche Vorsorgemaßnahmen vorstellen. Dazu gehören beispielsweise die regelmäßige Reinigung von Abflüssen, die Anlage von Rückhaltebecken und die Vermeidung von Versiegelungen, die die Versickerung des Regenwassers behindern.
Vor Ort werden außerdem Landrat Dr. Richard Sigel, Bürgermeister Holger Niederberger, Dezernent Stefan Hein und Umweltamtsleiter Simon Kistner anwesend sein. Nach der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, offene Fragen zu stellen.
Eingeladen sind alle Interessierten, die noch Fragen rund um die Themen Hochwasser und Starkregen haben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltungsdauer ist auf rund zwei Stunden angesetzt, die Teilnahme ist kostenlos.
Stand: Dienstag, 2. Juli, 14.00 Uhr
Das Landratsamt Rems-Murr-Kreis informiert: Bereits über 1,5 Millionen Euro sind bei der kreisübergreifenden Spendenaktion „Hochwasserhilfe“ eingegangen
Landkreis schließt die Auszahlung der Soforthilfe zum 30. Juni ab / Übernahme der Verteilung durch die Kommunen an weitere Härtefälle und betroffene Vereine / Spenden weiterhin willkommen
Drei Wochen nach den Hochwasser- und Starkregenereignissen, die insbesondere im Rems-Murr-Kreis zu gravierenden Schäden geführt haben, schließt der Rems-Murr-Kreis die Auszahlung der Soforthilfe aus der kreisübergreifenden Spendenaktion ab. Zusammen mit den Landkreisen Ludwigsburg, Göppingen und dem Ostalbkreis zählt das gemeinsame Spendenkonto „Hochwasserhilfe“ über 1,5 Millionen Euro. Rund 665.000 Euro sind dabei allein für die Auszahlung an Betroffene und Vereine im Rems-Murr-Kreis zusammengekommen. Der Spendenstand für den Ostalbkreis sowie die Landkreise Ludwigsburg und Göppingen beträgt in Summe rund 785.000 Euro. Rund 300.000 Euro wurden in Summe im Rems-Murr-Kreis direkt ausbezahlt. Davon gingen über 160.000 Euro Soforthilfe an die betroffenen Bürgerinnen und Bürger (rund 770 Haushalte) sowie 135.000 Euro an Vereine allein im Rems-Murr-Kreis. Mehr als 1.000 Anträge auf Hochwasserhilfe sind beim Landratsamt eingegangen. Einige betroffene Städte und Gemeinden haben darüber hinaus lokale Spendenaktionen initiiert, wie beispielsweise die Stadt Schorndorf (derzeit rund 270.000 Euro Spendenstand) oder die Gemeinde Rudersberg (derzeit rund 250.000 Euro Spendenstand).
„Die Spendenbereitschaft ist und war ab dem ersten Tag der Spendenaktion überwältigend groß“, so Landrat Dr. Richard Sigel. „Allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Spendenaktion aber auch den Initiativen zahlreicher anderer Organisationen wie der Diakonie, der Caritas, der Kinderstiftung Funke oder auch zahlreicher Unternehmen in Form von Sachspenden, danke ich herzlich für diesen Zusammenhalt und die Solidarität. Zahlreiche Betroffene haben sich bei uns für diese unbürokratische und unmittelbare Hilfsbereitschaft und die Soforthilfe dank der Spendenaktion bedankt und diesen Dank gebe ich gerne an alle Spenderinnen und Spender genau so weiter“, sagt Sigel. „Nun schließen wir als Landkreis die Sofortauszahlung zum 30. Juni ab und geben die verbleibende Spendensumme an die betroffenen Kommunen Alfdorf, Berglen, Winnenden, Kaisersbach, Leutenbach, Urbach, Remshalden, Schorndorf, Rudersberg und Welzheim weiter. Denn der dringende Bedarf vor Ort ist und bleibt hoch. Die Kommunen sind noch näher dran, um nun in konkrete Härtefallregelungen und weitere Unterstützung von besonders schwer betroffenen Vereinen oder Einrichtungen in der Tiefe einzusteigen“, erklärt Sigel das weitere Vorgehen. „Aber weiterhin gilt, Spenden sind jederzeit herzlich willkommen und werden unmittelbar den betroffenen Kommunen zur Verfügung gestellt“, sagt Sigel.
Hinweis:
Härtefall-Antrage können bis zum 31. Juli bei den betroffenen Städten und Gemeinden gestellt werden. Das Antrags-Formular sowie weitere Informationen sind ab 1. Juli auf der Homepage des Rems-Murr-Kreises sowie hier (PDF-Dokument, 1,81 MB, 02.07.2024) zu finden.
Stand: Montag, 1. Juli, 15.45 Uhr
An folgenden Tagen können wieder selbst Sandsäcke im Hößlinswarter Sandwerk befüllt werden.
Montag, 1. Juli von 16.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag, 2. Juli von 16.00 bis 18.00 Uhr
Säcke müssen selbst mitgebracht werden und können zum Beispiel im Baumarkt gekauft werden.
Stand: Montag, 1. Juli, 13.00 Uhr
Am kommenden Mittwoch wird der Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis nochmals Trocknungsgeräte an hochwassergeschädigte Menschen ausgeben.
Datum: Mittwoch, 3. Juli 2024
Ausgabeort: Garage beim Pfarrhaus in Rudersberg / Im Hof 2, 73635 Rudersberg
Zeit: zwischen 19.00 und 20.30 Uhr
Die Geräte wurden aus Spendengeldern beschafft und dem Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis von der Diakonie Katastrophenhilfe zur Verteilung übergeben.
Stand: Montag, 1. Juli, 11.30 Uhr
Ab sofort bis einschließlich Donnerstag, 4. Juli, besteht täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr die Möglichkeit, Hochwasser-Müll beim Bauhof Berglen abzugeben.
Bitte nutzen Sie diese Gelegenheit nur für Sperrmüll, der durch das Hochwasser verursacht wurde.
Stand: Donnerstag, 13. Juni, 8.00 Uhr
Informationsveranstaltungen für Hochwasser-Betroffene
Die Veranstaltungen finden in Rudersberg und Schorndorf statt und richten sich vor allem an betroffene Haus- und Grundstückseigentümer
In Folge des verheerenden Hochwassers und Starkregens mit großen Wasserschäden in einigen Kommunen im Rems-Murr-Kreis ergeben sich für viele betroffene Haus- und Grundstückseigentümer nach den ersten Aufräumarbeiten viele Fragen. Um die offenen Fragen zu beantworten, finden am Montag, den 17. Juni um 18:30 Uhr in der Gemeindehalle in Rudersberg und am Dienstag, den 18. Juni um 18:30 Uhr in der Barbara-Künkelin-Halle in Schorndorf zwei Informationsveranstaltungen speziell für vom Hochwasser betroffene Haus- und Grundstückseigentümer statt.
Vor Ort sind verschiedene Referenten beispielsweise aus den Bereichen Katastrophenschutz, Versicherungen und aus der Verwaltung anwesend. So wird beispielsweise Bauunternehmer Jochen Krauss, der nach der nach der Katastrophe im Ahrtal 300 Tage an Aufräumarbeiten beteiligt war, eine Checkliste für vom Hochwasser betroffene Haushalte vorstellen. Außerdem werden Vertreterinnen und Vertreter der Sparkassenversicherung (SV) und der Württembergischen Gemeindeversicherung (WGV) wichtige Infos zu Versicherungsverträgen und zu den technischen Aspekten rund um den Hochwasserschutz vorstellen.
In Rudersberg vor Ort sein werden am 17. Juni außerdem Bürgermeister Raimon Ahrens und Dezernent Gerd Holzwarth. Am 18. Juni stehen der Öffentlichkeit in Schorndorf außerdem der Erste Bürgermeister Thorsten Englert sowie Dezernent Stefan Hein zur Verfügung. Nach der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, offene Fragen zu stellen. Eingeladen sind alle Interessierten, die noch Fragen rund um das Thema Hochwasserbewältigung haben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltungsdauer ist auf rund 2 Stunden angesetzt, die Teilnahme ist kostenlos.
Stand: Mittwoch, 12. Juni, 15.30 Uhr
Informationen zum Thema Müllentsorgung:
1. Die AWRM hat ihre kommunalen Straßensammlungen von Sperrmüll und "weißer Ware" abgeschlossen. Es finden keine weiteren Sammlungen durch die AWRM statt.
2. Die von der AWRM in Abstimmung mit den Kommunen gestellten Container an öffentlichen Sammelplätzen werden im Laufe des Donnerstags (13.06.2024) abgezogen.
3. Die gebührenfreie Annahme von Hochwasser-Sperrmüll an den vier Entsorgungszentren der AWRM endet am heutigen Mittwoch um 19:00 Uhr. Dies gilt auch für die Annahme von Erde und Bauschutt aus Privathaushalten – nicht gewerblich - (bis max. 1 to. auf allen 4 Anlagen; > 1 to. nur in Backnang-Steinbach möglich).
4. Bürger, die es bisher nicht geschafft haben, ihren Sperrmüll zu entsorgen, können:
a) die Kosten für die Entsorgung entweder bei Ihrer Versicherung geltend machen, oder
b) sich an den Hilfefonds des Landkreises wenden.
Stand: Mittwoch, 5. Juni, 17.45 Uhr
Das Landratsamt Rems-Murr-Kreis informiert wie folgt:
Umweltschutz
Aufgrund des Hochwassers können mikrobiologische Verunreinigungen der Gewässer, beispielsweise durch Kläranlagen, die derzeit nur eingeschränkt arbeiten, nicht ausgeschlossen werden. Dies betrifft aktuell besonders die Gewässer Crongraben, Wieslauf und Buchenbach. Außerdem können chemische Verunreinigungen, beispielsweise durch das Auslaufen von Öltanks, durch beschädigte Kraftfahrzeuge oder durch Chemikalien auftreten. Das Landratsamt Rems-Murr-Kreis bittet daher die Bürgerinnen und Bürger allen vom Hochwasser betroffenen Gewässern fernzubleiben, da durch die ins Gewässer eingetragenen Stoffe akute Gesundheitsgefahr besteht. Auch Tiere sollten die Gewässer meiden.
Bürgertelefon
Das Bürgertelefon des Landratsamts bleibt bis zum 7. Juni bestehen. Am 6. Juni ist das Bürgertelefon von 8:30 Uhr bis 18 Uhr erreichbar. Am 7. Juni können Bürgerinnen und Bürger von 8:30 Uhr bis 13 Uhr das Bürgertelefon nutzen. Danach wird je nach Lage und Bedarf entschieden. Telefonnummer: 07151 501-1111
Stand: Dienstag, 4. Juni, 14.00 Uhr
Aktuelle Informationen zu den Straßensperrungen:
- Die Straße zwischen Hößlinswart und Steinach ist wieder befahrbar.
- Die Sperrung der Straße hoch nach Bretzenacker bleibt bis auf Weiteres bestehen. Die Umleitung (PDF-Dokument, 275,50 KB, 04.06.2024) ist entsprechend ausgeschildert.
- Die Strecke zwischen Oppelsbohm und Birkenweißbuch ist ebenfalls noch gesperrt.
- Die Strecke Oppelsbohm / Vorderweißbuch wird wird vorausichtlich im Laufe des Tages wieder freigegeben.
Hochwasser-Müll wird am Samstag, den 8. Juni in folgenden Straßen abgeholt:
- Ortsteil Rettersburg: Buchenbachstraße, Im oberen Brühl
- Ortsteil Oppelsbohm: J.-S.-Bach-Straße, Mozartstraße, Schumannweg, Regerstraße
- Ortsteil Steinach: Silberpappelstraße, Erlenstraße, Lindenstraße, Kiefernstraße
- Ortsteil Hößlinswart: Wieselstraße, Fuchsstraße, Otterstraße, Marderstraße.
- Ortsteil Reichenbach: Heinestraße
Der Müll muss ab 6.00 Uhr zur Abholung bereitgestellt werden!
Nach wie vor besteht die Möglichkeit, den Hochwasser-Müll direkt kostenlos bei der Deponie in Winnenden abzugeben. Mehr Infos dazu hier.
Stand Montag 3. Juni, 12.00 Uhr
Um 9.00 Uhr tagte der Krisenstab im Rathaus und wir haben jetzt folgende Infos für Euch:
Viele freiwillige Helferinnen und Helfer melden sich aktuell bei uns und fragen, wo noch Unterstützung gebraucht wird.
Hierfür haben wir eine zentrale Nummer eingerichtet. Alle Hilfesuchenden oder diejenigen, die Hilfe anbieten wollen, können sich unter Telefonnummer: 07195 / 9757-25 an uns wenden. Wir koordinieren dann!
Auf Facebook wird es in Kürze auch einen entsprechenden Post geben, wo sich Bürgerinnen und Bürger vernetzen könnt und wo wir moderieren und mitlesen!
Aktuell gibt es folgende Sperrungen:
- L1140 zwischen Steinach und Hößlinswart
- Straße zwischen Oppelsbohm nach Necklinsberg
- Straße zwischen Oppelsbohm und Birkenweißbuch
- Radweg zwischen Hößlinswart und Steinach
Wenn nötig, werden Notunterkünfte bereitgestellt. Dann bitte auch an die oben angegebene Nummer wenden.
Das Trinkwasser kann in Berglen auch ohne Abkochen problemlos verwertet werden.
Die Feuerwehr Berglen und der Bauhof Berglen beginnen momentan mit der Straßenreinigung.
„Hochwassermüll“ kann kostenlos auf der Deponie in Winnenden abgegeben werden! Mehr Infos hier.
Insgesamt hat die Feuerwehr Berglen seit gestern 109 Einsatzstellen (Stand: 9.00 Uhr) zu verzeichnen. An dieser Stelle unser größter Respekt und unsere aufrichtige Dankbarkeit an die Kameradinnen und Kameraden, die hier wirklich Unglaubliches leisten.
Sobald es neue Infos gibt, informieren wir wieder über die gewohnten Kanäle.
Stand: Montag, 3. Juni, 8.00 Uhr
In der Nacht vom 2. auf den 3. Juni kam es in Berglen zu starken Niederschlägen, was die Überflutung großer Teile des Gemeindegebiets zur Folge hatte. Besonders betroffen sind die beiden großen Ortsteile Oppelsbohm und Steinach.
Die Freiwillige Feuerwehr Berglen ist seit 22.00 Uhr am Sonntagabend ohne Pause unterwegs und arbeitet alle Einsätze nach Priorität ab.
Berglen wurde von einer beispiellosen Flutwelle erfasst, die enorme Schäden verursacht hat.
Um 9.00 Uhr wird ein Krisenstab aus Verwaltung und Feuerwehr das weitere Vorgehen abstimmen. Anschließend gibt es aktualisierte Infos.
Was bislang gesagt werden kann:
- Die Nachbarschaftsschule in Oppelsbohm öffnet und die Kinder, die kommen wollen und können, werden vor Ort betreut.
- Die Schule Steinach bleibt geschlossen
- Die Kitas bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Die Gemeinde arbeitet an einer möglichen Notbetreuung für Kinder, deren Eltern arbeiten müssen.
- Die Zufahrt nach Oppelsbohm ist möglich.
- Die Verbindungsstraßen von und nach Vorderweißbuch und Birkenweißbuch sind nicht passierbar.
- Die Ortsdurchfahrt Steinach ist nicht passierbar.
- Das Rathaus ist besetzt und erreichbar.
- Nach aktuellen Infos fahren die Busse, wo es möglich ist.
Sollten Sie Hilfe der Feuerwehr benötigen, erreichen Sie die Kameraden direkt unter Telefonnummer: 07195/138502 im Feuerwehrhaus Süd.
Stand: Donnerstag, 25. Juli, 16.00 Uhr
Der Bauhof hat den Rechen in Reichenbach im Tal erneuert. Dieser verhindert, dass Zweige, Äste und Geröll in die Verdolungen gespült werden und der Kanal verstopft wird. Bei der Maßnahme handelt es sich um erste Sicherungsmaßnahmen bzw. Wiederherstellung des Zustands vor den Starkregenereignissen. Die Verwaltung schaut sich mit Fachplanern die kritischen Stellen nach und nach an und prüft unter anderem feste Rechen und weitere Maßnahmen.